(Mehr)Eltern
Ein Alltag mit Kindern verlangt von (Mehr)Eltern (1), Erziehungsberechtigten und nahen Bezugspersonen der Kinder, sich täglich neuen Anforderungen und Fragen rund um Erziehung und Bildung zu stellen. Ein Kind durch sein Leben zu begleiten ist keine geringe Verantwortung. Jedes Elternteil muss hier einen eigenen Weg für lebendige und gelingende Begegnungen mit seinen Kindern finden. Patentrezepte gibt es nicht.
Dennoch müssen Sie mit Ihren Fragen und Unsicherheiten nicht alleine bleiben – gerne können Sie mich aufsuchen. Meine Themen erstrecken sich über Fragen zu ‘Eltern-als-Modell‘ bspw.
- Sie sind unklar, wie Sie Ihre Rolle als biologische oder soziale Mutter bzw. Vater authentisch und persönlich gestalten können,
- Sie sind unsicher, welches Modell Sie Ihrem Kind für seine bestmögliche Entwicklung sein können und wollen,
- Sie suchen Unterstützung, um sich aus ‚alten Mustern‘ zu befreien und die Beziehung zu Ihren Kindern bewusst und gleichwürdig zu gestalten,
- Sie (oder ein Elternteil) sind in einer belastenden persönlichen Situationen und suchen eine Begleitung
über Probleme im Verstehen und Umgang mit kindlichen Verhaltensweisen, bspw.
- Sie fragen sich, warum Ihr Kind in einer gegebenen Situation so reagiert, wie es reagiert,
- Sie wollen erfahren, wie Sie Ihrem Kind Botschaften senden können, damit es diese auch versteht,
- bei Unklarheit, wie sie sich in bestimmten schwierigen Situationen verhalten können (bspw. Konflikte im Kindergarten, Geschwister-Eifersucht etc.)
Fragen zum Umgang mit Emotionen des Kindes (Aggressivität, Rückzug, Angst, Trauer) bis hin zu Erziehungsthemen der eher phasenspezifischen Erfordernisse, bspw.
- Übergänge in Kita, Schule und weiterführende Schule gestalten
- Spannungsfelder im schulischen Kontext: Immer Ärger mit den Hausaufgaben?
- Pubertät und Familienfrieden
- Coming out: schwuler Sohn, lesbische Tochter, und jetzt?
- Besondere Lebenssituationen (bspw. Trennung, Patchwork-Familiengründung, Verlusterfahrungen, Nachwuchs etc.)
Die Probleme „beim Namen“ nennen und in Ruhe aus einer anderen Perspektive beleuchten erleichtert und bewegt Ressourcen. Bereits ein Gespräch kann Ihnen Impulse geben, die zu ersten sichtbaren Veränderungen in Ihrem Alltag führen und Ihnen damit Entlastung bringen.
Um nachhaltig Entwicklung zu erreichen ist in den meisten Situationen von einem eher längerfristigen prozessbegleitenden Familiencoaching auszugehen.
Ich bin gerne für Sie da!
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(1) Mehr zu (kooperativen) Mehrelternschaften erfahren Sie unter familyvision
Erinnern Sie sich noch…
…… an die unzähligen Situationen, in denen Sie als Kind echt sauer auf Ihre Eltern waren? Und dass Sie sich absolut sicher waren, wenn Sie selbst einmal Mutter oder Vater sind, dass Sie es auf jeden Fall besser und unbedingt anders machen wollten als Ihre Eltern?
Doch Jahre später sieht die Wirklichkeit vielleicht ganz anders aus: Früher oder später kommen Eltern in der Erziehung an ihre Grenzen.
Spätestens dann beobachten sie, wie sie sich in genau der Weise verhalten, von der sie als Kind sicher waren, selbst „niemals“ so zu reagieren.
- Wie fühlen Sie sich als Eltern in Ihrem heutigen Familienleben?
- Fühlen Sie sich wohl, so wie Sie Ihren Kindern begegnen und mit ihnen kommunizieren?
Oder fühlen Sie sich vielmehr gestresst, überfordert und wünschen sich mehr Freude und Entspannung in Ihrem Familienalltag?
Gerne lade ich Sie auf einen blickWECHSEL ein, sich selbst wohlwollend zu betrachten, während Sie inne halten und schauen, was Ihnen für sich selbst und für Ihre Familie wichtig ist.
Mit Inspiration und Impulsen begleite ich Ihre persönliche Entdeckungsreise, bei der Sie bspw.
- mehr über sich selbst und die Beziehung zu Ihrem Kind/Ihren Kindern erfahren,
- ein „Wohlfühl-“Familienklima erschaffen,
- typische Krisensituationen entschärfen,
- sich über wichtige Werte Ihrer Familie bewusst werden und
- diese in Ihrer Familie auf eine Weise kommunizieren, die zulässt, dass die Bedürfnisse aller gleichermaßen geschätzt werden.
Wenn Sie sich auf eine solche oder ähnliche Reise begeben möchten, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.
… verlangt Antworten zu finden:
- Welche Vorstellung habe ich von meinem Kind?
- Wie viel Leistung fordere ich von ihm?
- Welche Bildung soll mein Kind erhalten?
- Kenne ich meine eigenen Grenzen?
- Wie drücke ich diese klar und verständlich aus?
Kinder des 21. Jahrhunderts wollen gleichwertig in ihren Bedürfnissen gesehen und gehört werden.
… erfordert Aushandlungsprozesse und hierfür Zeit zu reservieren.
Es bedarf sowohl der Bereitschaft als auch der Fähigkeit, potenzielle Konflikte in friedliche Gespräche umzuwandeln und einen offenen Meinungsaustausch zuzulassen.
Wie soll das gehen, in einer Familienwirklichkeit aus permanentem Zeitmangel? Trifft dieser noch auf elterliche Ansprüche einer „gelungenen Erziehung“, erscheint Elternschaft mitunter als kaum zu bewältigende Gestaltungsaufgabe.
Gleich durch welche elterliche Herausforderung Sie sich an der Grenze Ihres erzieherischen Handelns fühlen mögen, ob Schulprobleme Sie einem emotionalen Dauerstress aussetzen oder Ihr Kind in der Pubertät gerade Ihre Familienwerte in Frage stellt: Es ist Zeit, aus dem Strudel festgefahrener Kommunikationsabläufe auszusteigen!
blickWECHSEL initiiert Dialogräume, in denen sich das Denken und die Haltungen aller Mitglieder Ihrer Familie verändern können.
Gerne begleite ich Ihre Familie, miteinander (wieder) einen offenen Dialog zu führen und neue konstruktive und alltagstaugliche Handlungsideen zu finden.
Eltern, Erziehungsberechtigte und alle Erziehende wünschen sich für ihre Kinder optimale Chancen in der Zukunft. Und sie wünschen ihren Kindern einen sicheren und guten Platz in der Gesellschaft.
Diesen Wunsch zu realisieren und den Kindern ein Vorbild zu sein, ist gar nicht so leicht. Eltern wollen alles gut und richtig machen. Doch öffentliche Diskussionen über „unerzogene Kinder“, Loblieder auf „Disziplin“ und Forderungen nach „durchgreifender Erziehung“ setzen Eltern nicht selten unter Druck. Durch haarsträubende Kausalketten werden mitunter Ängste verbreitet über wütend protestierende Kinder im Kindergarten, die als arbeitsscheue, unfähige Jugendliche enden und dem Ruf, solchen ‚Emotionsausbrüchen‘ frühzeitig durch disziplinarische oder medizinische Maßnahmen entgegenzuwirken. Dergleichen Untergangszenarien tragen nicht unwesentlich zur Verunsicherung von Eltern bei. In vermeintlich bester Absicht orientieren diese sich schließlich an äußeren Erziehungsvorstellungen, vielfach ausgerichtet auf Leistung und materiellen Erfolg.
Doch Kinder besitzen eine natürliche Spontanität, Verspieltheit und Kreativität.
Diese wertvollen Eigenschaften werden im Dienste einer schulischen Erziehung zur „altbewährten Wissenswiedergabe“ aber verschüttet. Auf diese Weise bleiben Eltern die ganz eigenen Potentiale, über die jedes Kind verfügt, verborgen. Denn Potentiale entfalten sich nach ihrem ebenfalls sehr eigenen und individuellen Entwicklungsplan. Und um ihr Potential zu entfalten, brauchen Kinder Möglichkeiten, in denen sie sich in echten und immer wieder neuen Lebenssituationen selbst erfahren können.
Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und Hirnforschung unterstreichen hier die Bedeutung von Bindung und Beziehungsqualität zwischen Eltern und Kindern. Eine beziehungsorientierte Erziehung ist geprägt von Dialog, Offenheit und Akzeptanz.
Von Herzen möchte ich Sie einladen, sich der BEZIEHUNG zu Ihren Kindern zuzuwenden. Und ich möchte Sie ermutigen, sich auf diesem Weg auf einen blickWECHSEL zu etwas Neuem einzulassen und
- Ihren Kindern Wegbegleiter*in und Verbündete*r ohne Zwang und Druck zu werden,
- sich auf die Suche nach den ureigenen Potentialen Ihre Kinder zu begeben,
- Ihre Verhaltensweisen und die Ihrer Kinder umfassender verstehen zu lernen unter Würdigung Ihrer bisherigen vertrauten Lösungswege.
Vertrauen Sie den Entwicklungsprozessen Ihrer Kinder. (Ein) blickWECHSEL kann Sie auf diesem Weg stärken und begleiten.